Lesung mit Zombies in Recklinghausen

Das wird gruselig! Am 10. April 2018 ab 18.30 Uhr ziehen die Untoten in die Geschäftsräume von Innogy Recklinghausen ein. Zur Lesung meines Buches „Rising Death“ konnte ich wieder Freiwillige organisieren, die sich für euch in Schale schmeißen. Viele dieser sehr engagierten Helfer konntet ihr bereits bei der Aktion „Extraschicht 2017 auf Ewald“ und im „Palais Vest“ sehen. Nutzt die seltene Gelegenheit, euch mit den Zombies abzulichten, der Lesung zu lauschen und natürlich das Buch direkt vom Autor zu erwerben.
Da die Plätze begrenzt sind, ist es zwingend erforderlich, dass ihr euch rechtzeitig anmeldet! Hierfür müsst ihr lediglich eine E-Mail mit eurem Namen und der Anzahl der teilnehmenden Personen an veranstaltungennord@innogy.com senden. Alternativ könnt ihr euch auch bei mir direkt anmelden, und ich teile es dann dem Veranstalter mit.


Ich möchte mich hiermit noch mal bei Innogy RE und ganz besonders bei den Herren Böhm und Heeck für die Möglichkeit bedanken. Bei Recklinghausen TV durfte ich bereits ein Interview geben, das ihr u.a. auf deren Webseite findet: www.re-tv.de.

Verpasst diese Gelegenheit nicht, denn wann kann man schon mal „echte“ Zombies aus der Nähe betrachten!?

Hier noch einmal die Daten in der Zusammenfassung:

Datum & Uhrzeit:  10. April 2018 – 18:30 Uhr
Ort: Innogy Recklinghausen, Augustinerstraße 2B, 45657 Recklinghausen
Dauer: ca. 2 Stunden
Eintritt: kostenlos

Ich freue mich auf euch.

Der erste Eindruck – das Cover

Im ersten und zweiten Artikel ging es darum, wie man ein Buch „innerlich“ aufbaut. Dass es aber nicht immer nur auf die inneren Werte ankommt, lernen wir früh in unserem Leben. Ähnlich ist es bei einem Buch: Der erste Eindruck zählt. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde schätzt unser Gehirn ein, ob etwas eine Gefahr ist, uns gefällt oder uns eben nicht gefällt. Stöbern wir nun zwischen einigen Büchern umher (digital oder im Laden), ist es das Cover, was uns als erstes auffällt.

Was könnte also wichtiger sein, um den Leser auf sich aufmerksam zu machen?! Nun könnten wir hingehen und einfach per Paint etwas „zaubern“. Dort schreiben wir einfach den Namen des Buches drauf, malen ein kleines Bild mit dem digitalen Stift und fertig. Klar würde man damit sogar auffallen, aber ob es die gewünschten Reaktionen sind, bleibt dahingestellt.

Ein Cover ist der erste Blick ins Buch

Damit man beim ersten Kontakt mit dem Leser einen guten Eindruck hinterlässt, ist es empfehlenswert, sich einen Profi zur Hilfe zu holen. Wie oben beschrieben, kann man es selbst machen, sollte es aber eher nicht tun. Selbst als Künstler ist man nicht automatisch in der Lage, ein perfektes Cover zu erstellen. Denn hier gibt es einige Sachen zu beachten.

Auch ich habe mich vertrauensvoll an Profis gewandt und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Das Cover von „Rising Death“ hatte Chris Morrell für mich gezeichnet, während „Sirana“ von Giusy Lo Coco entworfen wurde. Natürlich alle nach meinen Vorgaben, aber dennoch mit einer eigenen Note des Designers.

Da ich ehrlich gesagt keine Ahnung von Coverdesign habe, habe ich mir einen Interviewpartner besorgt. Wer bietet sich da besser an, als Giusy?!

Erzähl doch mal etwas über dich als Person:

Puhh, ist immer schwierig sich selbst zu beschreiben.
Ich bin verheiratet und habe zwei wundervolle Kinder, die jedoch schon „fast“ erwachsen sind. Seit 2005 schreibe ich Romane, konnte mich jedoch anfänglich nicht auf ein Genre festlegen. Nun schreibe ich hauptsächlich im Bereich Dystopie/Science-Fiction.
Ich liebe Kaffee, ohne geht bei mir gar nichts.

Wie kommt man dazu, Cover zu designen?

Das ist ziemlich einfach zu beantwortet. Ich bin in vielen Autoren-Gruppen, auf Facebook, unterwegs. Was ich dort an Covern gesehen habe, tat meinen Augen teilweise richtig weh. Ich weiß selbst wie es ist, als Indie-Autorin, jeden Cent umzudrehen und zu sparen wo man kann. Doch leider sieht es so aus, dass ein Buch erst dann in die Hand genommen wird, wenn das Cover anspricht. Ich habe schon eine Menge Bücher, befreundeter Autoren gelesen, in dem die Geschichten großartig waren, ich jedoch, hätte ich es so gesehen, nicht ein Mal die Mühe gemacht hätte den Klappentext zu lesen. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Also habe ich einen Kurs belegt, mich mit einigen Programmen auseinandergesetzt, sehr viel geübt und Stunden damit verbracht, anhand von Tutorials namenhafter Grafiker und Designer, zu lernen. Ich biete meine Cover sehr günstig an, gerade für Indie-Autoren eine wirkliche Erleichterung.

Was macht ein „gutes“ Cover deiner Meinung nach aus?

Farben, Eindrücke und die passenden Bilder für das jeweilige Genre. Die Bilder sollten hochauflösend sein und sauber eingefügt werden. Ein Cover sollte, stets real wirken, auch bei einem Fantasy Roman. Die Schrift sollte zum Genre und zum Gesamtbild passen. Oft sehe ich Cover in denen das alles nicht gegeben ist.

Wer gibt vor, was auf das Cover soll? Muss der Autor alles entscheiden?

Der Autor entscheidet natürlich was er draufhaben möchte. Je mehr Details mir der/die Autor/in verrät, umso besser kann ich es umsetzen. Natürlich gab es auch schon Wünsche die nicht realisierbar waren. Gelegentlich neigen Autoren dazu das Cover zu überladen, doch manchmal ist weniger einfach mehr. Wie bestimmt alle meine Kunden bestätigen werden, lasse ich mir mit einem Cover Zeit, wobei ich immer wieder höre wie schnell ich sei. Damit meine ich, dass es solange geändert und bearbeitet wird, bis es zu 100% passt.

Kann ich nicht selbst etwas mit „Paint“ machen?

Natürlich! Wenn man ein wenig begabt ist und ein Auge für Farben und Grafiken hat, geht das sicherlich. Möchte man allerdings ein professionelles Cover mit einem professionellen Programm haben, kommt man um einen Designer nicht herum. Die meisten Autoren, haben keine Zeit und Lust sich auch noch mit einem Cover zu beschäftigen, da bleibt weniger Zeit zum schreiben 😉

Wie teuer ist ein Cover im Schnitt? Wonach richtet sich der Preis?

Mittlerweile gibt es sogenannte Premade-Cover. Das sind vorgefertigte Cover, die man relativ günstig erwerben kann. Der Preis für so ein Cover variiert zwischen 40,-€ und 150,-€, je nachdem wie professionell, wieviel Zeit und wie viele Bilder der/die Designer/in dafür investiert hat.
Auftragscover, also perfekt abgestimmte Cover für das eigene Buch, kosten zwischen 80,-€ und ….nach oben gibt es keine Grenzen. Ich bewege mich im unteren bis mittleren Bereich. Ihr erinnnert euch? Indie-Autoren 😉

Wie lange dauert es, ein Cover zu entwerfen?

Das kommt auf den/die Autor/in an und wie Detailreich das Ganze werden soll. In der Regel brauche ich für einen Auftrag, zwischen 8 und 24 Stunden, reine Arbeitszeit. Wobei das Suchen der passenden Bilder und Modelle, die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Ich weiß nicht wie es anderen Designern geht, aber ich werde sicher nicht reich damit.

Damit ihr euch einen Eindruck von ihrer Arbeit machen könnt, hat sie freundlicher Weise zwei ihrer Werke zu Demozwecken an mich geschickt:

Allein durch die Cover kommen mir schon neue Ideen, für weitere Romane … Wenn ihr euch die Arbeit von Giusy einmal im Detail ansehen wollt, schaut doch mal auf ihrer Webseite vorbei:

Homepage: www.magicalcover.de
Facebook: https://www.facebook.com/groups/288421504957978/
Instagram: https://www.instagram.com/magicalcover_official/

Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag gefallen hat. In Kürze gibt es mehr zum Thema „Ein Buch schreiben“.

Das Buch ist fertig – was nun?

In meinem ersten Artikel habe ich darüber gesprochen, ein Buch zu schreiben. Doch stellt sich die Frage: wann ist ein Buch ein Buch? Das mag eine merkwürdige Frage sein, doch denken wir einmal über die verschiedenen Stadien des „Buches“ nach.

Zuerst ist da die Idee. Sie wird – von vielen – in Form eines Plottes (Niederschreiben der gesamten Story) niedergeschrieben. Der Autor hat also die gesamte Story in einem oder mehreren Dokumenten vorliegen. Dort enthalten sind alle Informationen über Charaktere, deren Beweggründe, die Umgebung, die Höhepunkte und die Spannungsbögen. Ist dies ein Buch? Nein, das ist es nicht.

Nun haben wir das fertige Manuskript. Du hast dich Tage, Wochen oder sogar Monate lang hingesetzt und geschrieben. Es ist fertig. Oder nicht? Nein, auch dies ist noch kein Buch.

Überarbeiten, überarbeiten, überarbeiten

Wie schon im anderen Artikel beschrieben, endet die Überarbeitung erst zu einem Zeitpunkt: wenn man auf „veröffentlichen“ drückt / oder der Verlag es tut. Bis zu dem Zeitpunkt verwandelst du das Manuskript in ein Buch. Du gehst es wieder und wieder durch, bis du alle Unsauberkeiten herausgefiltert und durch geniale Formulierungen ersetzt hast.

Das kann sich mitunter um ein vielfaches länger hinziehen, als das Schreiben. Ich weiß das. Es macht selten Freude. Man muss seinen Text immer und immer wieder lesen. Längst kennt man jedes Komma, jeden Punkt und jeden Absatz. Es nervt! Denn was passiert? Man findet immer noch Fehler.

Immer jemanden anders Korrektur lesen lassen

Ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Leitsatz. Denn: man selbst weiß, was in dem Text stehen soll. Nur ob es das tut, das weiß unser Gehirn eben nicht. Es liest über Fehler hinweg. Es ersetzt Worte und tauscht Namen aus, die da eigentlich nicht stehen. Dieser mächtige Computer in deinem Schädel kann das. Das alles und viel mehr.

Also lass deinen Text auf jeden Fall durch eine zweite, dritte oder auch vierte Person gegenlesen. Diese Personen werden dir – sofern sie gut sind und gewissenhaft lesen – viele Fehler aufzeigen, die noch vorhanden sind. Jeder erfolgreiche Autor hat Korrekturleser, Testleser und einen Lektor. Sie alle sind unabdingbar, damit aus einer guten Geschichte ein sehr gutes Buch wird.

Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Viele (junge) Autoren, die gerade ihr erstes Manuskript fertig haben, schicken es an Verlage, Agenten oder die Presse. Sie erhoffen sich Erfolg. Es ist schließlich das beste Manuskript, das sie jemals geschrieben haben. Was wird passieren?
Ganz genau: Es wird abgelehnt oder verschwindet im Papierkorb. Ich wette, der Großteil der Autoren, hat auf seine erste Einsendung keine oder eine negative Antwort bekommen. Die Verlage kommen gegen die Flut der ungewollten Einsendungen kaum an. Sie können es sich teils nicht einmal leisten, eine Absage zu schreiben, die mehr als 0815 ist.
Dann gibt es aber auch die Verlage, die sich richtig Mühe machen und dem Autor seine Fehler aufzeigen. Verbesserungsvorschläge machen und sich anstrengen. Was wird passieren? Der neue Autor wird verärgert sein. Er denkt sich: „Die haben doch keine Ahnung. Mein Werk ist perfekt!“

Mein Werk ist perfekt!

Er wird diesen lieben Verlagsmenschen mit Anfragen bombardieren und sich rechtfertigen. Er will eine neue Chance oder erneute Prüfung etc. Was wird passieren? Dieser Verlagsmitarbeiter hat aus seinen Fehlern gelernt: Er schreibt nur noch 0815 Absagen, statt sich die Arbeit zu machen. Das ist schade, aber absolut nachvollziehbar.

Wieso ich so etwas dreistes behaupte? Ich war auf der Seite des Autors in dieser Geschichte. Zwar hatte ich das große Glück, dass sich eine Verlagslektorin meiner Geschichte angenommen hatte, aber ich war mit ihrem Feedback nicht glücklich. Naja, freundlich ausgedrückt. Ich war sauer, wie sie sich erdreisten konnte, derart über mein Werk zu sprechen. Es dauerte einige Tage, bis ich mich abgeregt hatte und über ihre Hinweise nachdachte. Auch nachdem ich eingesehen hatte, dass sie in allen Punkten recht hatte, erwischte ich mich dabei, wie ich mich rechtfertige, einen Satz eben doch anders zu schreiben. Leider lag ich rückblickend immer noch massiv daneben.

Das Glück eine Lektorin zu haben, die sich wirklich Zeit für den eigenen Text nimmt, haben leider im Self-Publishing nicht viele Autoren. Sie haben kein Geld, um sich derart professionelle Hilfe zu leisten. Sie sehen die Notwendigkeit nicht oder gehen bewusst darüber hinweg. Natürlich ist es teuer, einen Profi über sein Werk gucken zu lassen. Nur was ist die Alternative? Halbherzige Geschichten abliefern, die dann auf Amazon etc. von den Rezensenten verrissen werden? Für mich nicht. Auch ich habe letztlich keinen Verlag gefunden, und bin als Self-Publisher aktiv geworden.

Für mich war dies die richtige Entscheidung. Nur musste auch ich lernen, dass man manchmal doch auf das Urteil eines Profis vertrauen sollte. Man braucht Hilfe, wenn es um die Erstellung eines Buches geht. Wenn ich ein Buch veröffentliche, muss ich davon überzeugt sein. Es muss das beste sein, was ich abzuliefern in der Lage bin. Manchmal muss mich ein guter Freund – danke Steffen – an diesen Leitsatz erinnern. Aber das ist es wert.

Wir sind Autoren, weil uns das Schreiben Spaß macht. Wie könnten wir also weniger tun, als unser bestes geben?

Ausblick:
Im nächsten Artikel werde ich mich mich mit dem Thema „Coverdesign“ beschäftigen. Dafür werde ich mir einen Profi ins Gespräch holen. Ihr dürft gespannt sein.

Leserunde auf LovelyBooks.de

Eine Leserunde zu Rising Death findet nun auf Lovelybooks statt. Der eine oder andere kennt eventuell bereits den Anbieter. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, die Autoren und Leser zusammenbringen möchte. Als Leser kann man sich Bücherregale erstellen, Rezensionen schreiben, über Bücher diskutieren und viel mehr. Als Autor kann man Leserunden abhalten, durch die man seinen Lesern sehr nah kommt und direktes Feedback bekommt.

ZitatLovelyBooks ist das Lesernetzwerk, die Community für Bücherfreunde. Hier treffen sich Leser, Autoren, Verlage und andere Buchenthusiasten, um sich über Bücher, Neuigkeiten aus dem Buchbereich und literarische Themen auszutauschen. Bei LovelyBooks kannst du dein eigenes virtuelles Bücherregal anlegen, Bücher bewerten und weiterempfehlen, Rezensionen schreiben, dich mit Gleichgesinnten unterhalten, bei Aktionen rund um Bücher mitmachen, dich bei Leserunden bewerben und vieles mehr. Als Autor kannst du LovelyBooks nutzen, um in direkten Kontakt mit deinen Lesern zu treten

Genau das habe ich nun mit meiner ersten Leserunde getan. Auch wenn Rising Death schon eine Weile auf dem Markt ist, erhoffe ich mir davon neue Leser und konstruktive Gespräche. Auf die Weise kann ich erfahren, was euch nicht so gut gefallen hat und was richtig gut war. Das ist sehr wichtig für mich, denn ich möchte mich natürlich immer weiter verbessern. Dies gilt natürlich nicht nur für den bereits erschienen Roman Rising Death, sondern auch für zukünftige Romane.

Aus diesem Grund stelle ich 20 eBooks meines Zombieromans Rising Death zur Verfügung. Unter allen, die dann eine Rezension geschrieben haben, werden zwei signierte Ausgaben der Printversion verlost.

Ihr könnt euch noch bis zum 31.01.2018 bewerben und ich würde mich über eine rege Teilnahme sehr freuen.

Hier ist der Link: Leserunde Rising Death

Damit ihr solche Aktionen in Zukunft nicht mehr verpasst, empfiehlt es sich, sich für meinen Newsletter anzumelden. Das geht einfach, kostenlos und kann jederzeit rückgängig gemacht werden. Einfach rechts eure E-Mail Adresse angeben und schon verpasst ihr nichts mehr.

Autorenseite online

Seit kurzer Zeit ist meine Autorenseite online. Hierbei handelt es sich um eine Seite, die euch neben Informationen zu Rising Death, auch noch weiteres mitteilt. So werde ich dort auf andere Projekte eingehen, die derzeit noch in meiner „Schublade“ liegen. Des Weiteren greife ich dort auch Themen auf, die – hoffentlich – für euch interessant sind. Damit ich nicht alles doppelt pflege, und es dann für Google etc. nach copy & paste aussieht, werde ich diese Seite (leider) in naher Zukunft, auf www.kazek.org weiterleiten. Ihr erhaltet also alle Informationen wie bisher, aber gebündelt über meine andere Seite.

Damit ihr aber keinerlei Informationen verpasst, habe ich seit heute auch einen „Newsletter“ eingerichtet. Ich würde mich über zahlreiche Abonnenten freuen. Dass ich euch dort nicht zuspamme,versichere ich hiermit feierlich. Auch werde ich mich stark bemühen, über den Newsletter interessante Informationen zu verteilen. Nicht nur: „Mein neues Buch ist da, kauft es“ 🙂 Den Button für den Newsletter findet ihr rechts im Menü.

 

Ich schreibe ein Buch – wirklich

Mit „Ich schreibe ein Buch – wirklich“ möchte ich euch die Angst davor nehmen, eure Kreativität auszuleben. Es klingt erst einmal sehr hochtrabend, wenn man sagt, dass man vorhat, ein Buch zu schreiben. Die meisten Menschen werden euch für diesen Satz belächeln. Auch werden manche laut sagen, was sie denken. Nämlich: „ja ja … mach du mal“ oder „Das zieht er/sie eh nicht bis zum Ende durch“. Auch ich habe all dies erlebt und auch wenn die meisten meiner Gegenüber nicht wussten, dass ich es weiß, haben sie dennoch das gleiche gedacht. Was ist das Ende vom Lied? Rising Death ist erschienen! Mein erstes Buch! Weitere werden folgen.

Jetzt glaubt man mir

Nachdem der Vorverkauf möglich war, habe auch ich selbst es registriert: „Du hast es echt geschafft. Du hast ein Buch geschrieben.“ So einfach das reine Tippen auch sein mag, so viel Arbeit steckt auch in einem Buch. Nach dem ersten Gedanken kommt bei vielen das sogenannte „plotten“. Sie schreiben die ganze Story nieder, notieren sich wichtige Wendepunkte, Details zu Charakteren usw. Erst danach geht es an die eigentliche Arbeit: einen Roman zu erschaffen, der den Leser und Autor fesselt.

Ja, ihr habt richtig gehört. Auch mich muss das Thema meines Buches interessieren. Ich brauche diesen Nervenkitzel, wenn ich mit den Charakteren im Auto sitze. Wir fahren durch die zombieverseuchte Innenstadt von Toronto. Wir kämpfen uns den Weg durch einen Wald mit hunderten Zombies frei. Das Gestöhne Tausender schwillt hinter uns an. Und dann ist die Waffe leer. Verdammt! Wie können sie es nun schaffen?!

Ich weiß selbst nicht, wohin die Reise geht

Wenn ihr bei Amazon oder anderen Plattformen nach einem Ratgeber sucht, wie ihr einen Roman (oder DEN besten Roman der Welt) schreibt, findet ihr viele Bücher. Die meisten davon sind gut. Richtig gut! Aber jetzt frage ich euch: Wieso gibt es nicht EIN Buch? Wieso gibt es so viele? Ganz einfach: Auch Autoren sind Menschen. Und jeder Mensch tickt anders.
Nehmen wir mich als Beispiel: Ich kann nicht plotten (Wir erinnern uns: Das Niederschreiben der ganzen Story am Anfang). Klar kann ich es theoretisch, aber danach bringe ich nichts mehr aufs digitale Papier. Die Story interessiert mich nicht mehr, da ich sie ja schon geschrieben habe. Niemand würde es lesen wollen, da es nur eine „stumpfe Liste der Details und Handlung ist“. Aber wenn ich es ausschmücken will, passiert nichts. Die Story hat ihren Reiz verloren.
Ich sitze lieber neben meinen Charakteren, während sie die oben genannten Sachen tun. Ich schreibe, während sie dies tun. Bin sozusagen ihr Ghostwriter oder Autobiograph. Wie oft kam es bei Rising Death vor, dass mich Viktor oder Kaylee überrascht haben!? So manches Mal stand ich plötzlich vor einer Situation, in der ich keinerlei Ausweg sah. Ich saß mit ihnen fest. Wir grübelten, wie wir aus dieser Sache wieder herauskommen, in die sie uns gebracht haben. Ob uns dies gelungen ist, könnt ihr natürlich selbst lesen, aber so viel sei gesagt: Wenn es „uns“ nicht gelungen wäre, wäre Rising Death niemals fertig gestellt worden.

Nicht aufgeben – der wichtigste Leitsatz

Wenn man mich fragt, wie man es schafft, ein 553 Seiten Buch zu schreiben, sage ich gern: „Indem man es tut. Du setzt dich hin und schreibst.“ Simpel und möglicherweise arrogant, aber genau das ist es. Man muss es tun, damit man es tut. Blödsinn? Vielleicht, aber wenn ich mich Abends vor die Glotze setze und Filme, Serien, Dokus oder Nachrichten gucke, entsteht kein Buch auf meinem Computer. Dafür muss ich mich tatsächlich hinsetzen und tippen. Jeden Tag nur eine Stunde und nach einem halben bis einem Jahr, habt ihr ein fertiges Buch!
Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Ich habe mich einen Monat jeden Tag für 2-3 Stunden hingesetzt und einfach geschrieben. Daraus entstanden sind 2 der 3 Bände meiner Sirana-Reihe. 440 Seiten in einem Monat, bei nur 2-3 Stunden täglich. Wenn ihr nun 2-3 Tage pro Woche jeweils 1-2 Stunden dasselbe tut, habt ihr in kürzester Zeit ebenfalls ein Buch vor euch.

Natürlich ist dies dann kein fertiges Werk, das ihr sofort bei Amazon, BoD, neobooks etc. hochladen solltet. Danach beginnt erst die „richtige Arbeit“: Die Überarbeitung! Diese ist langwierig und nervenaufreibend. Ihr lest euer Manuskript hunderte Mal und seid der Meinung, dass nun endlich alles richtig ist. Dann gebt ihr das Ganze an fremde Testleser und kriegt Feedback, das euch die Sprache verschlägt. Sie finden es gut, aaaaabbber … und dann hagelt es Kritikpunkte. Im besten Fall sehr viele Punkte, denn das zeigt, dass die Testleser sich damit auseinander gesetzt haben.

Testleser sind die Barriere zwischen Autor und den Kunden

Ich bin sehr froh, inzwischen ein paar sehr gute Testleser gefunden zu haben, die mir ihre ehrliche Meinung sagen. Sie schonen mich dabei nicht sonderlich, sondern sagen genau, was sie stört. Dabei immer gut begründet, sodass ich es nachvollziehen kann. Sie stellen die vorletzte Instanz vor der Veröffentlichung für mich dar. Erst wenn die Testleser, die natürlich meine Zielgruppe repräsentieren sollten, zufrieden sind, geht das ganze an den Lektor/die Lektorin. Diese findet dann die letzten Fehler und inhaltlichen Probleme, damit das Buch „perfekt“ ist.

Erst dann wird das Buch final bei Amazon, kdp, tolino etc. hochgeladen. Und ab dann beginnt die wirkliche Arbeit als Self-Publisher: Ihr müsst das Buch vermarkten. Ihr müsst es bekannt machen und Käufer finden!

Also: Wer hatte nochmal die Vorstellung, dass ein Autor gemütlich vor seinem Kamin sitzt und das Manuskript an einem Abend runterschreibt? Oder in einem Café in Frankreich? Dem ist leider nicht so. Es ist schwierige, nervenaufreibende und stressige Arbeit. Aber wenn man am Ende sein eigenes Buch in den Händen hält, ist all dies (beinahe) vergessen. Man freut sich über jede Rezension, die geschrieben wird. Freut sich, wenn ein neuer Fan die Facebookseite liked oder wenn ein Leser einem bei der Signierstunde Fragen zu Buch stellt.

All das gehört dazu, ein Buch zu schreiben. Und ich will es nicht mehr missen. Es macht riesig Spaß, ist frustrierend und ich werde es immer wieder tun!

Das Jahr 2017 ist vorbei, auf nach 2018

Das Jahr 2017 ist nun in wenigen Stunden vorbei. Neben vielen privaten Sachen, die es zu regeln gab, gab es etwas Besonderes: mein Buch „Rising Death“ ist erschienen. Im Juni diesen Jahres erblickte es das Licht der Welt. Dank dieser Besonderheit habe ich jede Menge neue Freunde kennengelernt. Diese haben mir beim Dreh des Trailers, ebenso wie bei zwei weiteren Veranstaltungen zur Promotion tatkräftig unter die Arme gegriffen. Ohne diese besonderen Menschen, wäre das Jahr für mich nicht so erfolgreich zu Ende gegangen. Dafür bin ich sehr dankbar!

Wie geht es nun weiter? Turbulent! Für 2018 steht neben dem großen privaten Projekt der Hochzeit einiges in „literarischer Hinsicht“ an. Weitere Bücher sind in der Pipeline und werden das Licht der Welt im kommenden Jahr erblicken. Da ist zum einen der Fantasy-Roman: „Sirana – Befreiung„, der Anfang März ins Lektorat geht. Hierbei handelt es sich um einen mehrteiligen Roman, der eigentlich als „Reihe“ konzipiert war. Wie viel Material letztlich dabei entsteht, werde ich mit der Zeit sehen. Ich rechne mit einer Veröffentlichung Ende des zweiten Quartals.
Ein weiterer Zombieroman, dieses Mal jedoch mit Science-Fiktion Elementen steht ebenfalls in den Startlöchern. Er befindet sich aber aktuell noch in der Alphaphase.
Der zweite Roman der „Sirana“-Welt wird vermutlich gegen Ende 2018 erscheinen, sodass die Leser nicht allzu lange warten müssen. Das alles und noch viel mehr steht in den nächsten Monaten an.

Ich freue mich schon sehr darauf, es anzupacken.

Jetzt wünsche ich allen Besuchern, Lesern und Freunden sowie deren Familien einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Guten Rutsch ins neue Jahr

Das Jahr 2017 ist nun in wenigen Stunden vorbei. Neben vielen privaten Sachen, die es zu regeln gab, gab es etwas Besonderes: mein Buch „Rising Death“ ist erschienen. Im Juni diesen Jahres erblickte es das Licht der Welt. Dank dieser Besonderheit habe ich jede Menge neue Freunde kennengelernt. Diese haben mir beim Dreh des Trailers, ebenso wie bei zwei weiteren Veranstaltungen zur Promotion tatkräftig unter die Arme gegriffen. Ohne diese besonderen Menschen, wäre das Jahr für mich nicht so erfolgreich zu Ende gegangen. Dafür bin ich sehr dankbar!

Wie geht es nun weiter? Turbulent! Für 2018 steht neben dem großen privaten Projekt der Hochzeit einiges in „literarischer Hinsicht“ an. Weitere Bücher sind in der Pipeline und werden das Licht der Welt im kommenden Jahr erblicken. Da ist zum einen der Fantasy-Roman: „Sirana – Befreiung„, der Anfang März ins Lektorat geht. Hierbei handelt es sich um einen mehrteiligen Roman, der eigentlich als „Reihe“ konzipiert war. Wie viel Material letztlich dabei entsteht, werde ich mit der Zeit sehen. Ich rechne mit einer Veröffentlichung Ende des zweiten Quartals.
Ein weiterer Zombieroman, dieses Mal jedoch mit Science-Fiktion Elementen steht ebenfalls in den Startlöchern. Er befindet sich aber aktuell noch in der Alphaphase.
Der zweite Roman der „Sirana“-Welt wird vermutlich gegen Ende 2018 erscheinen, sodass die Leser nicht allzu lange warten müssen. Das alles und noch viel mehr steht in den nächsten Monaten an.

Ich freue mich schon sehr darauf, es anzupacken.

Jetzt wünsche ich allen Besuchern, Lesern und Freunden sowie deren Familien einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Neuer Buchtrailer zu Rising Death

Voller Stolz kann ich euch heute die überarbeitete und deutlich aufgemotzte Version des Buchtrailers von meinem Endzeit Roman: Rising Death präsentieren. Dank der großartigen Arbeit von Markus Baumeister wirkt das Bild um einiges kräftiger und es gibt einige Special-Effects darin. Der gesamte Aufbau des Trailers ist neu und gefällt mir sehr gut.

Auch die Musik ist neu. Diese verdanken wir Torben Jan Müller, der in Zusammenarbeit mit Markus diese Athmosphäre erschaffen hat. Das Zusammenspiel von Bild und Musik ist bestens gelungen und setzt ganz neue Akzente.

Warum eine neue Version?

Die bisherige Version des kurzen Trailers hat dem ein oder anderen nicht sonderlich gefallen. Wir wollten einen komplett neuen Ansatz versuchen und der ist uns gelungen. Die neue Version wurde komplett anders aufgebaut. Zudem wurden einige SoundFX, VFX (visuelle Effekte – Mündungsfeuer, Rauch) eingebunden, die das ganze dynamischer machen sollten. Der neue Buchtrailer repräsentiert das Werk verdammt gut. Oder was denkt ihr?

Neue Buchtrailer Version

Voller Stolz kann ich euch heute die überarbeitete und deutlich aufgemotzte Version des Buchtrailers von meinem Endzeit Roman: Rising Death präsentieren. Dank der großartigen Arbeit von Markus Baumeister wirkt das Bild um einiges kräftiger und es gibt einige Special-Effects darin. Der gesamte Aufbau des Trailers ist neu und gefällt mir sehr gut.

Auch die Musik ist neu. Diese verdanken wir Torben Jan Müller, der in Zusammenarbeit mit Markus diese Athmosphäre erschaffen hat. Das Zusammenspiel von Bild und Musik ist bestens gelungen und setzt ganz neue Akzente.

Warum eine neue Version?

Die bisherige Version des kurzen Trailers hat dem ein oder anderen nicht sonderlich gefallen. Wir wollten einen komplett neuen Ansatz versuchen und der ist uns gelungen. Die neue Version wurde komplett anders aufgebaut. Zudem wurden einige SoundFX, VFX (visuelle Effekte – Mündungsfeuer, Rauch) eingebunden, die das ganze dynamischer machen sollten. Der neue Buchtrailer repräsentiert das Werk verdammt gut. Oder was denkt ihr?