Soeben habe ich die überarbeitete Fassung von “Sirana: Befreiung” an meine Lektorin Janine vom Libri-Melior-Lektorat zurück geschickt. Es war wirklich ein hartes Stück Arbeit, denn auf 288 Normseiten hatten sich einige Fehler oder Unsauberkeiten eingeschlichen. Diese sind jedoch dem wachsammen Blick meiner Lektorin nicht entgangen. Ständig waren Kommentare am Rand zu lesen, die z.B.
“Zeig hier mal mehr Gefühle”
oder
“Das kann man auch spannender schreiben, mehr Details”
beinhalteten. Auch fiel ihr auf, dass ich mich bei einem Schiffstyp total vertan hatte. Eine Barkasse war in meinem Buch plötzlich drei Mal so groß und hatte viel mehr Segel, als das so üblich ist. Dank Janine konnte dieser Patzer behoben werden, sodass mich keiner meiner bootsfahrenden Leser dafür zusammenstaucht.
Ich finde, dass dies aber ein paar sehr gute Beispiele dafür sind, wieso man einen Lektor braucht. Einem selbst fallen solche Fehler nur sehr selten auf. Wie gut ist es dann, wenn man eine kompetente Person an der Seite hat, die einem die Fehler zeigt!? Auch wenn ein Lektorat erst einmal eine hohe Investition bedeutet, ist es doch eine Investition in die eigenen Schreibqualitäten. So weiß ich nun, worauf ich beim nächsten Mal noch mehr achten muss. Ziel ist es, die Texte soweit zu optimieren, dass der Lektor ruck zuck durch ist.
Wie schon gesagt, habe ich das Buch nun erneut eingereicht. Janine wird es sichten und mir dann eine erneute Rückmeldung geben, was noch zu tun ist. Ich bin jedoch recht zuversichtlich, dass Sirana im Juni diesen Jahres erscheinen wird.
Wer Interesse hat: Der Klappentext steht nun auch!
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