Aron – Sohn der Berge und des Blutes

Als einer der Hauptcharaktere der Sirana-Trilogie ist Aron nicht mehr wegzudenken. Der muskelbepackte Hüne mit dem Breitschwert hat sich in die Herzen so mancher Leser(innen) gekämpft und definitiv in das von Sirana.

Aron wurde im hohen Norden, in einem kleinen, wenig bekannten Dorf, geboren. Er litt an einer harten und entbehrungsreichen Kindheit, denn bei seinem Volk zählte nur das Recht des Stärkeren. Sobald er auf eigenen Füßen stehen konnte, begann sein Vater »Marim«, ihn in den gängigsten Hieb- und Stichwaffen zu unterrichten. Schwerter, Messer, Dolche; sie alle waren Bestandteil seiner Ausbildung. Pfeil und Bogen hielt Marim eher als Waffen für Feiglinge, die sich nicht in den Nahkampf trauten, und er sie daher als wenig ehrenvoll erachtete. Es war allerdings nur eine kleine Schwäche, die Aron mit dem geschickten Umgang des Breitschwerts überdecken konnte.

Im Alter von gerade einmal vierzehn Jahren begleitete er die Jagdgruppe seines Stammes auf dem Weg zu einem befestigten Handelsposten, jenseits der Grenzen ihrer Region. Hier sah Aron zum ersten Mal Menschen anderer Hautfarbe. Ihre dunkle Haut unterschied sich sehr stark von seiner bronzefarbenen, dass er nicht aufhören konnte, sie anzustarren. Für seinen Vater wurde es dermaßen unangenehm, dass er ihn nach draußen schickte, um den dreckigen Markt immer wieder zu umrunden.
Hierbei stieß er schließlich auf ein Mädchen, kaum älter als er. Auch sie hatte pechschwarze Haut und die langen schwarzen Haare faszinierten ihn und so sehr, dass er den Mut fand, sie anzusprechen und mit ihr ins Gespräch zu kommen.

„Ihr lebt in der Einöde. Das wahre Leben befindet sich weiter südlich. Riesige Städte, voller Menschen zahlreicher Nationen, exotisches Essen, Gold und Gebäude, fast so hoch wie der Himmel.“

Rani

Von ihr erfuhr Aron von einem Leben, wie er es noch nicht kannte. Die harten Winter, die mühsame Nahrungssuche und die immer gleichen Gesichter – all dem war er überdrüssig. Wie aber sollte er etwas vermissen, von dem er bisher nichts wusste? Er musste nun einfach die Welt sehen, von der Rani so sehr schwärmte, und mit ihr gehen.

Aron verlässt seine Heimat

Seine Eltern konnten seinen Wunsch jedoch nicht nachvollziehen. Als Anwärter für einen der besten Krieger seines Dorfes stände ihm die Wahl seiner zukünftigen Braut offen und gewiss hätte er ebenfalls eine hohe Position im Stammesrat bekleiden können. Dies sollte nicht der Weg sein, der Aron bestimmt war. Denn wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, blieb er stets hartnäckig. Schweren Herzens stimmten seine Eltern schließlich dem Vorhaben zu. Im Herbst des nächsten Jahres verließ er mit Rani und ihrer Familie den Handelsposten und zog weiter südwärts.

Auf ihrem Weg wurde die kleine Händlerfamilie jedoch überfallen. Räuber hatten es auf die Waren abgesehen und töteten die Leibwache von Ranis Vater. Obwohl Aron nach besten Kräften kämpfte, gelang es ihm nicht, die Feinde zu überwältigen. Schwer verwundet verlor er das Bewusstsein und wurde von den Angreifern für tot gehalten. Wie lange er im Schnee und Matsch gelegen hatte, wusste er nicht mehr.

Als er wieder zu sich kam, sah er, wie Krähen sich an den Leichnamen ihrer Eltern labten. Rani jedoch war verschwunden. Unter Aufbringung all seiner Kräfte stemmte er sich in die Höhe und suchte nach ihr. Obwohl er selbst blutete und ihm eine klaffende Schnittwunde in seiner linken Flanke zugefügt worden war, gelang es ihm, ihren Fußstapfen im tiefen Schnee zu folgen und sie endlich an den Ausläufern des Adlergebirges ausfindig zu machen.

Zitternd saß das Mädchen mit den blauen Augen und dem pechschwarzen Haar an einen Baum gelehnt. Ranis Blut, das aus beiden Armen rann, hatte den Schnee rot gefärbt. Fassungslos starrte Aron sie an. In ihrer Hand hielt Rani noch das Messer, mit dem sie sich offensichtlich selbst aufgeschlitzt hatte.

„Sie haben mich entehrt, Aron. Diese Räuber haben meine Familie getötet und mich entehrt. Ich darf nicht mit der Schande weiterleben.“

Rani

Erst viele Jahre später bekam Aron Gewissheit zu seiner Vermutung, dass die Räuber sie vergewaltigt und wie ein Stück Vieh liegengelassen hatten. Antworten konnte sie auf seine Frage nicht mehr. Die Verletzungen waren einfach zu schwerwiegend, dass sie ihnen schon bald erlag.

Obwohl er sich selbst kaum auf den Füßen zu halten vermochte, begrub Aron ihren Körper und jagte die Schänder seiner einzigen Freundin. Einen nach den Anderen machte er ausfindig und brachte sie zur Strecke, bis keiner mehr übrig war. Er schwor sich, dass er niemals wieder jemanden dieses Schicksal erleiden lassen würde.

Auf eigene Faust, mit nur seiner Kleidung am Leib, brach Aron auf, die südlichen Länder zu erkunden. Er verdiente sich als Taschendieb, bezahlter Raufbold für reiche Kinder und sammelte sogar gegen Bezahlung den Mist der Pferde auf, wenn er keine andere Wahl hatte. All das verrichtete er in dem Wissen, dass er niemals wieder nach Hause zurückkehren könnte, da dies ein Bruch zu dem Versprechen an seinen Eltern bedeutete. Seine Aufgabe bestand nun darin, an möglichst viel Ruhm und Gold zu gelangen, um diesen Vertrauensmissbrauch ein wenig abzumildern.

Mit sechszehn Jahren trat Aron in die Armee eines hiesigen Fürsten bei, der Streit mit seinem Nachbarn heraufbeschworen hatte. Seine enorme Kampfkunst war dem Heerführer mittlerweile bekannt, so dass ihm sogar ein nicht unerheblicher Sold gezahlt wurde. Mit einer Rüstung und den ihm bevorzugten Waffen marschierte er schließlich auf das Schlachtfeld. Es war um ein Vielfaches größer, als er je zuvor eines gesehen hatte. Von seiner Heimat kannte er Kämpfe gegen andere Stämme, doch standen sich dieses Mal einige hundert Soldaten gegenüber. Während seine Kameraden vor Angst zitterten, empfand Aron zum ersten Mal das Gefühl der Zugehörigkeit. Er fühlte sich angekommen, gebraucht. Mit dem Schwert in der Hand kämpfte er sich bis zur absoluten Erschöpfung in einen Blutrausch hinein. Und als er wieder aus diesem Wahn zu sich kam, vermochte er die getöteten Männer gar nicht mehr zählen.

Seine Kameraden bejubelten seinen wilden Kampfstil und Aron fand Gefallen an ihrer Begeisterung. Bei jedem der folgenden Kämpfe verausgabte er sich dermaßen, bis ihn seine Kräfte verließen, und trieb sie so zu besseren Leistungen an. Schnell stieg er in der Gunst des Fürsten, bis er schließlich zu dessen Hauptmann ernannt wurde.

Aron wähnte sich am Ziel seiner Wünsche, genoss die Geselligkeit mit den hohen Herrschaften und die der einfachen Soldaten. Wäre er nicht der Nichte seines Herrn begegnet, hätte sein Traum bestimmt weiterhin gelebt. Doch zwischen ihnen funkte es gewaltig, als sie ihren Onkel besuchte. Schon kurze Zeit später verbrachten sie eine leidenschaftliche Nacht miteinander.

Der Fürst war jedoch keineswegs einverstanden mit dieser Liaison, da er eine Schwächung seiner Armeen befürchtete. Er sandte seine Leibwache aus, um ihn zu töten. Aron suchte sein Heil in der Flucht, doch nun hatte er eine Beschäftigung gefunden, die seinen Fähigkeiten entsprach.

Als bezahlter Söldner arbeitete er zukünftig für die verschiedensten Herren, kämpfte in Kriegen, Schlachten oder begleitete hochrangige Personen durch gefährliche Gebiete. Alles, was er als lohnend erachtete, wurde von dem heißblütigen Hünen angenommen. Seine Leidenschaft für das schwache Geschlecht jedoch wurde ihm während dieser Zeit nicht selten zum Verhängnis. Mehr als lockere Affären waren es allerdings nicht. Zu oft musste er an Rani zurückdenken, in die er damals bestimmt schon ein wenig verliebt war. Zahlreiche Male hatte er deswegen die Stadt bei Nacht und Nebel verlassen, um nicht hingerichtet zu werden.

Neue Freunde

In der Zeit, in der Aron unter Baron Hirsha diente, freundete er sich mit dem Krieger Rasik an. Ihre Erfahrungen aus der Vergangenheit waren durchaus ähnlich und dessen Umgang mit dem Säbel beeindruckte den Hünen in jeder Hinsicht. In der Schlacht kämpften sie Seite an Seite und feierten anschließend ihren Sieg ausgiebig, als ein älterer Nordmann zu ihnen stieß und mit einem Kelch Wein auf ihren Triumph anstieß.

Nicht ein Soldat im Lager reagierte auf ihn, prangte doch das Emblem des gegnerischen Barons deutlich auf seiner Brust des in Mitleidenschaft gezogenen Kettenhemdes.

Von seiner Dreistigkeit und seinem Mut beeindruckt, setzte sich Aron neben ihn und reichte ihm einen weiteren Krug.

„Wir sind Söldner, keine wilden Tiere. Wenn der Kampf vorbei ist, können wir jawohl ein Bier zusammen trinken.“

Danik, nordischer Krieger

Es stellte sich heraus, dass Danik schon deutlich länger als Söldner unterwegs war wie Aron selbst und er hatte sich ebenfalls durch zahlreiche siegreiche Schlachten einen sehr guten Ruf erarbeitet. Obwohl sie auf verschiedenen Seiten standen, sah es der Nordmann mit den grauen Haaren nicht als persönliche Fehde an. Er sagte, dass er schließlich keinen Streit mit den Soldaten habe, nur die beiden Barone miteinander. Ein Beruf wie jeder andere halt, nur mit der Voraussetzung, dass sie sich gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Schnell kamen sie in ausufernde Gespräche, in denen sie sich kennenlernten. Dabei betranken sie sich heftigst, bis sich niemand mehr auf den Beinen halten konnte.

Die Männerfreundschaft war geschlossen, so dass Aron, Rasik und Danik fortan zusammen durchs Land zogen, um auf derselben Seite zu stehen und möglichst viel Gold zu verdienen. Hierbei schlossen sich zwei weitere Kämpfer ihrer kleinen Gruppe an: Durch Salomon und Robin hatten sie nun genau die richtige Anzahl an Soldaten, um einen durchschnittlichen Begleitschutz zu bewältigen oder sich als Leibwächter engagieren zu lassen. Auch waren sie auf diese Weise in der Lage, größere Aufträge wie Diebstähle und Eskorten durchzuführen, die Aron alleine bisher verwehrt geblieben waren.

Das erste Ziel dieser kleinen Gruppe aus Söldnern war die Wüstenstadt Eadia, die besonders reichen Kaufleuten zahlreiche Möglichkeiten für lukrative Geschäfte bot. Schon beim Eintritt in die Stadt fiel Arons Aufmerksamkeit auf einen Sklavenhändler, der mit einigen Handelstreibenden um den besten Preis für seine jungen Frauen feilschte. Es war durchaus nichts Ungewöhnliches und er hatte mittlerweile viel in seinem Leben erlebt. Dennoch blieb sein Blick auf einer Sklavin haften.

Ihre langen schwarzen Haare und die strahlend blauen Augen ließen die Erinnerung an Rani aufflammen. In Gedanken spielten sich die letzten Minuten vor ihrem Tod ab, wie sie blutend im Schnee lag und ihr Augenpaar ihm leer entgegen starrte. Wut packte Aron und er vergaß dabei völlig seine Mission. Mutig folgte er dem Sklavenhändler, um diese Schönheit aus den Klauen dieses Mannes zu befreien.

Wer sie war und ob es ihm gelang, erfährst du im Buch »Sirana: Befreit«.

Amazon Prime Day – Lohnt es sich?

Am 21. und 22. Juni 2021 veranstaltet der Online Großhändler Amazon wieder seinen „Prime Day“. An diesem Tag soll sich alles um Schnäppchen und Angebote drehen. Ob dem aber so ist, werde ich in diesem Artikel mal beleuchten, denn es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Vor allem für uns Lesefans kann sich der Prime Day aber definitiv lohnen. Warum, erfährst du hier.

Was ist Amazon Prime?

Bei Amazon Prime handelt es sich um eine kostenpflichtige Mitgliedschaft bei Amazon. Diese kostet im Jahr 69,00 EUR oder 7,99 EUR pro Monat und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn man nicht spätestens 24 Stunden vor Ablauf per Klick auf einen Knopf kündigt. Es ist kein Kündigungsschreiben erforderlich.

Die folgenden Sachen bekommt man für seine Mitgliedschaft:

  • Kostenloser Premiumversand für Millionen von Artikeln (Verkauf und Versand durch Amazon)
  • Unbegrenztes Streaming von Filmen und Serienepisoden (solange in Prime Video inklusive)
  • Oft 99 Cent Leih-Angebote für teils sehr aktuelle und gute Filme
  • Zugriff auf eine wechselnde Auswahl von gratis eBooks, e-Magazinen, Comics, Hörbüchern und mehr
  • Kostenloser Zugriff auf Prime Music mit über 2 Millionen Songs und Fußball live (Spotify hat viel mehr)
  • Kostenfreie Lieferung für Prime-Artikel unter 29 €
  • Unbegrenzter Speicherplatz für Fotos über Amazon Cloud Drive (Google ist aktuell kostenpflichtig)

Um zu testen, ob das etwas für dich ist, kannst du eine kostenlose 30 Tage Probemitgliedschaft bei Amazon abschließen. Dadurch kannst du das volle Programm für die 30 Tage nutzen und dich von seinen Vorteilen überzeugen. Funktioniert natürlich auch, um an einem bestimmten Tag einzukaufen und es danach nicht mehr zu nutzen.

Welche Angebote gibt es?

Allen voran werden die Amazon Eigenmarken fast immer im Preis reduziert. Wer also vor hat, hier etwas zu kaufen, sollte definitiv auf den Prime Day warten! Vorher sind die Preise noch die alten.

Bis zu 50% Rabatt auf Amazon Fire TV-Geräte, einschließlich des Fire TV Stick 4K mit Alexa-Sprachfernbedienung (28,99 Euro) und des Fire TV Cube (59,99 Euro). Außerdem bis zu 60% Rabatt auf Echo-Geräte, wie zum Beispiel den Echo Dot 4. Generation (24,99 Euro) und den Echo Dot 3. Generation (19,99 Euro). Bis zu 50% Rabatt erhalten Kund:innen auf Fire-Tablets, wie das Fire HD 10 (79,99 Euro) und das Fire HD 8 Kids Edition (69,99 Euro).

Leider scheint dieses Mal der eBook Reader Kindle Paperwhite nicht beim Prime Day reduziert zu sein. Sollte sich das ändern, passe ich den Artikel an und poste es auf Facebook & Instagram. Bin mit diesem Gerät nämlich mehr als zufrieden und lese alle meine eBooks darauf.

Wer bei den Angeboten zuschlagen möchte, kann bedenkenlos kaufen. Die Preise sind über das Jahr verteilt immer mal wieder reduziert aber nur sehr selten unter den oben genannten. Wir selbst haben mehrere Alexas im Haus verteilt im Einsatz und sind sehr zufrieden damit. Auch der FireTV Stick 4k war definitiv sein Geld (29 EUR) wert. Das Bild ist überragend und die Technik richtig schnell.

Angebote für Buchfans am Prime Day!

Kindle Unlimited (3 Monate kostenlos): Wenn du eine Leseratte bist und gern Bücher verschlingst, lohnt sich ein Blick auf Kindle Unlimited. Hier sind Millionen von Büchern zum Preis von 9,99 EUR pro Monat inklusive, die du dir auf deinem Kindle, Handy, Android / IOS Tablet oder am Computer durchlesen kannst. Auch diese Mitgliedschaft kann problemlos per Klick gekündigt werden. Du gehst somit kein Risiko ein.

Wenn du zudem ein Fantasy-Fan bist, kann ich dir die von mir geschriebene Fantasy-Trilogie “Sirana” sehr ans Herz legen. Diese ist ebenfalls bei Kindle Unlimited inklusive.

Sirana: Befreit von Dennis Kazek

Audible Hörbücher (nur 2,95 EUR / Monat für 6 Monate): Sofern du eher der Fan vom vorlesen lassen bist, dann wäre vielleicht Audible etwas für dich. Bis zum 22.06.2021 hast du noch die Möglichkeit, hier ein günstiges Abo abzuschließen. Für die ersten 6 Monate zahlst du nur 2,95 EUR und sparst somit 42 EUR.

Als Amazon Prime Kunde (auch Probeabo) kannst du alternativ für 60 Tage Audible kostenlos nutzen. Lohnt sich vor allem, wenn man noch nicht sicher ist, ob man es anschließend weiternutzen möchte.

Des Weiteren werden jede Menge Händler ihre Produkte am Prime Day reduziert anbieten. Hier ist es wichtig zu vergleichen, denn nur weil ein Händler sagt, dass es günstig ist, muss es nicht so sein. Über Webseiten wie Idealo.de kannst du Preise sehr einfach vergleichen und zahlst somit nicht zu viel.

Wie immer gilt natürlich: Wer nichts kauft (oder nur kostenlose Testmitgliedschaften abschließt) spart am meisten. Nur weil etwas im Angebot ist, sollte man es nicht kaufen … wenn man es nicht eh wirklich kaufen wollte. Ansonsten gibt man einfach nur Geld aus.

Fazit zum Prime Day

Es wird einige gute Angebote (wie die Amazon eigenen) geben aber auch sehr viel Schrott und überteuertes Zeug. Ein Preisvergleich ist auf jeden Fall sinnvoll und notwendig. Ansonsten zahlt man drauf.

Wenn man kostenlose Probeabos der Amazon Angebote wie Kindle Unlimited, Audible oder Amazon Video mitnehmen möchte, ist der Prime Day definitiv der richtige Zeitpunkt. Hier kann man richtig viel Geld sparen und schon einmal ausführlich testen, ob diese Angebote für einen selbst interessant sind.

Robin – der Schwerttänzer

Schon früh taucht Robin in der Sirana-Trilogie auf. Der junge Söldner hat stets einen lockeren Spruch auf den Lippen und ist um keine Antwort verlegen. Mit seinen zweiundzwanzig Jahren steht er mitten im Leben und liebt seine Arbeit.

Er wurde als Sohn eines Wirtes und einer Schankmaid in Haarton geboren. Die Stadt lag weit im Süden südlich der großen Wüste von Eadia. Schon als Kind rannte Robin im Schankraum herum und lauschte andächtig den Geschichten verschiedenster Gäste. Manch einer war redselig und berichtete von den großen Abenteuern, die er erlebt hatte, während andere nur streitlustig ihren Humpen nach ihm geworfen hatten. Davon ließ sich Robin jedoch nicht abhalten. Je mehr er von der Welt außerhalb der Wände der kleinen Schenke erfuhr, desto größer wurde die Sehnsucht nach ihr. Abenteuer in fernen Ländern, wunderschöne Frauen aus den Händen irgendwelcher Unholde retten und als Held in seine Heimat zurückkehren. Dies waren einige der Fantasien, die dem jungen Robin bei seinen Tagträumereien durch den Kopf schwirrten.

Die harte Realität sah jedoch so aus, dass er in der Schenke aushelfen musste, kaum, dass er laufen und einen Humpen Bier tragen konnte. Sein Vater war kein wohlhabender Mann. Daher musste die gesamte Familie mithelfen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Seine knappe Freizeit nutzte Robin, um mit den Kindern der Stadt zu spielen und zu kämpfen. Schnell stellte er fest, dass er als schmächtiger Junge den anderen im Kampf deutlich unterlegen war. Dies hatte er auf die schmerzhafteste Weise herausfinden müssen, denn bei jeder Schlägerei verließ er das Feld als Verlierer.

Statt jedoch aufzugeben und sich seinem Schicksal zu ergeben, suchte Robin nach einer Möglichkeit, trotzdem zu gewinnen. Ein Vorteil seines schlanken Körperbaus und der erworbenen Fähigkeiten, sich auch in der überfüllten Schenke zwischen den Gästen hindurch zu schlängeln, eröffneten ihm neue Möglichkeiten. Er begann, statt des direkten Nahkampfes auf seine Schnelligkeit zu setzen. Schnell lernte er, die Schwächen seiner Gegner zu erkennen und sie gegen diese einzusetzen. Mit einem Stock schlug er nach ihnen und war schon wieder aus ihrer Reichweite, noch bevor diese ihn erwischten.

Robins Waffe

Als er genug Geld gespart hatte, ging Robin zum hiesigen Schmied und wollte sich sein erstes Schwert kaufen. Schnell merkte er jedoch, dass sämtliche Waffen nicht für seinen speziellen Kampfstil geeignet waren. Sie waren klobig, schwer zu führen und erforderten, sich dem Gegner im Nahkampf zu stellen. Dies deprimierte Robin dermaßen, dass er seinen Traum, einmal in die Ferne zu ziehen, um all die großen Abenteuer zu erleben, beinahe aufgegeben hätte. Monatelang arbeitet er schwermütig in der Schenke seines Vaters weiter, bis an einem sonnigen Tag plötzlich ein Reisender eintraf, der sich sehr von den üblichen Besucher unterschied: Seine pechschwarze Haut wies rituelle Verzierungen auf und sein kahlgeschorener Schädel war bunt bemalt.

Der Fremde gehörte einer Schmiedemeistergilde aus den Dschungeln von Kulanwar an. Sie bereisten die ganze Welt, um die besten Kriegswerkzeuge zu erschaffen. Er unterhielt sich angeregt mit den anderen Gästen und begann, Zeichnungen von Waffen auf Pergament zu zeichnen. Es dauerte nicht lange, bis Robin mit dem Fremden ins Gespräch kam und er ihm von seinem Dilemma berichtete. Der Besucher hörte sich seine Geschichte an und versprach, ihm eine Lösung zu kennen. Er lud Robin ein, ihm auf sein Zimmer zu folgen, wo er ihm ein umfangreiches Buch mit diversen Waffenzeichnungen zeigte.

„Wenn es in diesem Buch steht, kann ich es schmieden!“

Meister Mub’jan

Als Robin die vielen verschiedenen Waffen sah, konnte er sein Glück kaum fassen. Schwerter, Dolche, Messer und andere Hieb- und Stichwerkzeuge, die er noch nie zuvor gesehen hatten, waren dort skizziert. Zu seiner großen Überraschung zeigte Meister Mub’jan ihm schließlich eine Waffe, die Robin auf den ersten Blick zusagte: ein Degen!

Diese lange Klinge war optimal geeignet, um schnelle Treffer beim Gegner zu landen. Auch drang sie durch Kettenhemden und konnte auf diese Weise den Schutz der Feinde umgehen. Selbst wenn sie nicht dafür geeignet war, einen Schwerthieb zu parieren, verliebte sich Robin direkt in diesen Degen und bot dem Meisterschmied all sein Gold, wenn er ihm diese Waffe schmiedete.

Meister Mub’jan und er wurden sich schließlich einig und Robin erhielt eine auf ihn zugeschnittene Waffe.

Robin zieht in die Welt

Mit kaum mehr als sechszehn Jahren verließ Robin die Schenke seiner Familie. So sehr er seine Eltern auch liebte, wollte er die Welt sehen und Abenteuer erleben. Er nahm an Turnieren und Schaukämpfen teil und verdingte sich eine Weile als Leibwächter von Kaufleuten. Mit seinem selbst erfundenen Kampfstil kamen nur die wenigsten Gegener zurecht. Ihre aggressive Kampfweise waren seinen schnellen Tippelschritten, die wie Tanzschritte wirkten, nicht gewachsen und mehr als einmal wurde er von seinem Gegner beschimpft, er sollte sich ihnen gefälligst im Nahkampf stellen. Davon nahm sich der junge Robin jedoch nichts an. Er blieb seinem Stil treu und lernte schnell, dass er auf diese Weise gewinnen konnte.

Neben der Verbesserung seines Kampfstils gab er sich größte Mühe, von seinen Auftraggebern selbst zu lernen. Er eignete sich ihre Ausdrucksweise an, benutzte hochtrabende Worte und legte eine Selbstsicherheit an den Tag, die ihm so manchen Auftrag verschaffte. Es gelang ihm, zu einem angesehenen Leibwächter aufzusteigen, dem hohe Summen bezahlt wurden.

Mit zwanzig Jahren war er schließlich auf einer Mission, die sein Leben veränderte. Er begleitete einen reichen Händler, der ein wichtiges Geschäft abschließen wollte. Trotz Robins Einwände bestand der Händler darauf, sich in einem heruntergekommenen Viertel mit seinem Geschäftspartner zu treffen. Vereinbart war, dass jeder von ihnen einen Leibwächter, die Ware und Goldmünzen mitbrachten. Schon beim Eintreffen in dem Schlachthof stellte Robin fest, dass sich der Handelspartner nicht an die Abmachung gehalten hatte. Zehn Leibwächter begleiteten den hageren Mann und jeder von ihnen überragte ihn um Längen.

Sein Klient war jedoch töricht genug, dieses Geschäft dennoch abschließen zu wollen. Als er den Beutel mit den Goldmünzen zeigte, befahl der Geschätspartner seinen Leibwächtern, das Gold zu holen und die beiden zu töten. Eilig half Robin dem Händler zur Flucht. Den Gegner, der die Tür bewachen sollte, stach er mit seinem Degen nieder, sodass sie fliehen konnten.

Von der grellen Sonne geblendet, stieß er plötzlich mit einem Mann zusammen und fiel zu Boden. In Erwartung eines tödlichen Hiebs hob er abwehrend seinen Degen, doch der erwartete Angriff kam nicht. Als er hochsah, erblickte er einen muskelbepackten Hünen mit dunkelbraunen, schulterlangen Haaren und grauen Augen. Er hatte Robin die Hand entgegengestreckt, um ihn auf die Füße zu ziehen. In dem Moment stürmten die Attentäter aus dem Schlachthaus und griffen an. Ohne eine Sekunde zu zögern zog der unbekannte Hüne sein Breitschwert und half Robin, die Männer zu töten.

Zehn gegen Einen. Da musste ich doch mitmischen!

Aron, Sohn der Berge und des Blutes

Als Dank für seine Hilfe bezahlte der Händler dem Hünen ebenfalls eine großzügige Summe, die Robin, Aron und dessen Kumpane anschließend in einer Schenke versoffen. Sie tranken und redeten die ganze Nacht hindurch und Robin erfuhr, wo sich die neuen Freunde schon überall herumgetrieben hatte. Aron war ein Söldner, der seit seiner frühesten Jugend die Länder durchstreifte und sich in Kriegen seinen Unterhalt verdiente. Rasik und Danik hatten den Hünen in verschiedenen Schlachten kennengelernt, bei denen sie sich teilweise als Gegner gegenübergestanden hatten. Zusammen mit dem schweigsamen Salomon waren sie unterwegs, um neue Aufträge zu finden. Es dauerte nicht lange, bis sich Robin der illustren Gruppe anschloss, was ihn bis zum schicksalhaften Tag in Eadia führte, an dem er Sirana traf.

Rising Death bei Weltbild und Thalia

Das eBook von Rising Death ist seit Kurzem nun auch auf Thalia.de und Weltbild.de verfügbar. Ich habe mich entschlossen, das Buch neben Amazon auch über die Tolino Allianz zu vermarkten.

Der Schritt fiel mir recht schwer, da deswegen Leser von Kindle Unlimited leider keinen Zugriff mehr auf das Buch haben. Letztlich habe ich die Entscheidung jedoch anhand der stetig sinkenden Verkaufszahlen getroffen. Das ist nicht verwunderlich, da Rising Death schon mehr als zwei Jahre auf dem Buckel hat und es keinen Folgeroman gab.

Würdest du die Sirana Trilogie auch gern dort erwerben können?

Ich lege mich auf ein Genre fest.

adventure asphalt clouds country

Lange habe ich mir über das Thema „Genre“ Gedanken gemacht. Hierbei ist nicht nur mein persönliches Ziel gemeint, sondern auch mein schriftstellerisches. Wie ihr wisst, habe ich mit Rising Death im Genre „Horror / Dystopie / Zombie“ angefangen und es hat mir riesigen Spaß gemacht. Zombies waren etwas cooles und sind es bis heute. Leider ist dieses Thema für mich jedoch inzwischen sehr „ausgelutscht“. Es gibt kaum mehr etwas Neues und mir selbst fällt dazu auch nichts ein, was es nicht bereits 100x gibt. Jedenfalls nicht in der Reinform – muss ich schnell dazu sagen.

Mit der Sirana Trilogie habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt. Als großer Fan der Conan-Reihe von Robert E. Howard bin ich mit der Fantasy in Berührung gekommen. Diese fantastischen Welten mit Schwertkampf und Magie haben mich seither gefesselt. Egal wohin man dort geht, gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken.
So überrascht es nicht, dass ich trotz der Unmengen an Fantasybüchern auf dem Markt mit Sirana einige „Neuheiten“ eingeführt habe. Das können die knollennasigen Götter wie Osmo und Maros sein oder die Felsendämonen, die aus einer ganz anderen Macht heraus entstanden sind. In meinem Kopf schweben noch sehr viele Charaktere umher, die darauf drängen, dass ihre Geschichten erzählt werden.

Meine Interessen als Leser sind jedoch sehr vielfältig. So bin ich auch ein großer Fan des Autoren David Weber, der u.a. die Honor Harrington Reihe geschrieben hat. Military-Science-Fiction lag mir daher auch schon oft am Herzen. Ich wollte den Weltraum mit meinen Charakteren besiedeln und ihre fantastischen Abenteuer berichten. Einige Entwürfe dieser Geschichten liegen bereits in meiner digitalen Schublade und könnten sich gut vorstellen, fertiggestellt und überarbeitet zu werden. Das kostet jedoch sehr viel Zeit und würde ein finanzielles Risiko mit sich bringen.

Denn auch wenn ich als Autor schreibe, um euch zu unterhalten, verursacht jedes Buch eine enorme Summe an Kosten. Das Cover mit rund 100 – 200 EUR ist da noch der geringste Posten. Vor allem ein professionelles Lektorat liegt mit 1.500 – 2.500 EUR sehr schwer im Portemonnaie. Nicht mit eingerechnet ist die Freizeit, die ich beim Schreiben statt mit meiner Frau verbringe.
(Schon wieder) in ein neues Genre zu wechseln birgt daher viele Risiken, die sich lohnen können aber nicht müssen.

Welches Genre wählt „Dennis Kazek“ nun?

Auch wenn ich zuvor dachte, dass mir die Entscheidung schwer fallen würde, war es im Grunde ziemlich einfach. Ich habe mir ausführlich Gedanken darüber gemacht, wo ich das meiste schriftstellerische Potenzial sehe. In welchem Genre kann ich die meisten Geschichten erzählen?

Entschieden habe ich mich für das bereits mit Sirana ausgewählte Fantasy-Genre!

Wer Sirana: Entfesselt sehr aufmerksam gelesen hat, wird zudem vielleicht das „Easter Egg“ gefunden haben, bei dem verraten wird, welches Buch als nächstes folgt. Wenn ihr es wisst, schreibt mir doch einen Kommentar in diesen Beitrag.

Falls ihr nun aber die Sorgen habt, dass ich erst jetzt mit dem Schreiben des neuen Buches anfange, kann ich euch beruhigen. Das neuste Buch ist bereits „fertig“ und hat das erste Lektorat mit anschließender Überarbeitung beendet. Nun geht es erneut an den Lektor, um die Überarbeitung zu prüfen und anschließend ins Korrektorat.

In dem Zuge gab es auch eine Änderung: Statt im Selbstverlag wird das neue Buch bei einem Verlag erscheinen. Welcher das ist, wird zu gegebenem Zeitpunkt mitgeteilt. Als Veröffentlichungszeitpunkt ist aktuell der Frühling 2021 geplant. Einen genauen Termin werde ich euch mitteilen, sobald dieser steht.
Während dieser Zeit werde ich aber nicht untätig sein. Ein weiteres Buch ist bereits in Arbeit und wird mit Volldampf voran gebracht. Ebenfalls im Fantasy-Genre.

Damit es nicht zu langweilig wird

Damit du in Zukunft trotz des enormen Zeitaufwandes von einem Buch nicht ewig auf neue warten musst, habe ich vor, den Newsletter zu beleben. In diesem werde ich Einblicke in die Entstehung des jeweils neusten Buches geben. Des Weiteren erfrage ich bei den Newsletter-Abonnenten des Öfteren ihre Meinung zu Themen und ermögliche ihnen Einfluss auf meine Bücher zu nehmen.

Ich wüsste nun gerne, ob dich diese Inhalte reizen würden oder ob es „überflüssig“ ist und du nur gern das Endprodukt liest. Die Auswahlmöglichkeit „Ich lese nicht“ habe ich mal außen vor gelassen, da du ansonsten wohl nicht auf meiner Webseite wärst, oder? 😉

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Sofern deine Antwort „Ja“ war, kannst du dich direkt hier für meinen kostenlosen Newsletter anmelden: Klick mich.
Auch wenn deine Antwort „Nein“ war, kannst du trotzdem gern anmelden. 🙂

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Geld verdienen – Kann man vom Schreiben leben?

close up of coins on table

Schon einige Male wurde ich gefragt, ob man mit dem Schreiben Geld verdienen kann und ob es sich lohnen würde. Wer an Autoren denkt, erinnert sich in erster Linie an die ganz großen der Zunft. Das sind zum Beispiel Steven King, J.K .Rowling, Dan Brown und viele andere. Dass diese Autoren vom Schreiben leben können dürfte außer Frage stehen. Sie verdienen einige Millionen Euro mit ihren Büchern und haben definitiv ausgesorgt.

Wie sieht es aber nun mit einem unbekannten Autor wie mir oder vielleicht dir aus?

Jedes Jahr kommen ca. 90.000 neue Bücher auf den Markt. Etwa 15.000 gehören in den Bereich Belletristik (in dem ich schreibe). Das sind eine verdammt große Menge an neuen Büchern und die Chance, dass ein Kritiker medienwirksam über mein oder dein Buch spricht, ist quasi null. Du hast also – ohne großen Verlag, der wirklich an deinen Erfolg glaubt und massig Kohle ins Marketing pumpt – einen sehr schweren Stand. Als unbekannter Autor musst du (auch bei großen Verlagen) dein Marketing komplett selbst übernehmen. Du musst einen Weg finden, deine Leser anzusprechen und sie überzeugen, dein Buch zu kaufen.

Hast du keinen Verlag, musst du alles selbst machen oder / und bezahlen. Das Cover ist das Aushängeschild deines Buches. Daher darfst du hier definitiv nicht sparen. Ein Lektorat und Korrektorat sorgen dafür, dass der Leser ein qualitativ hochwertiges Buch bekommt. Das kostet natürlich einen Haufen Kohle, machen wir uns nichts vor. Als Selfpublisher-Autor geht man ordentlich in Vorleistung (was sonst ein Verlag tut ) und kann nur hoffen, bzw. darauf hinarbeiten, das Geld (mit Gewinn?) wieder reinzuholen.

Also lohnt sich schreiben doch nicht … oder?

Das hängt sehr stark davon ab, was du schreibst. Es gibt Genre, die sehr gut funktionieren und andere, die eher ein Nischendasein fristen. Schreibst du in einem der großen Genre und beherrscht dein Handwerk (!), dann hast du gute Chancen, dir ein ordentliches Zubrot zu verdienen oder sogar irgendwann davon zu leben.

Ganz besonders beliebt sind die Genre Romance, Thriller und Krimi.

Alles Genre in denen ich nicht schreibe … tolle Wurst. Aber nur weil man nun in den Genre schreibt, heißt es nicht, dass man dort viel Geld verdient. Es gilt, wie bei jedem Produkt: kenne deinen Kunden (Leser). Erst wenn du weißt, was deine Leser wollen und du es ihnen gibst, kannst du Erfolg haben. So muss es bei einem Krimi zum Beispiel immer ein Opfer und einen Ermittler geben. Bei Romance sollten sich die Liebenden am Ende kriegen. Erfüllst du die Erwartungen der Leser nicht, hast du dafür am besten verdammt gute Gründe. Sonst wirst du von ihnen (zu Recht) abgestraft.

Das Schreiben eines Buches ist ein Geschäft. Wenn du nur dein Ego streicheln willst, indem du Bücher nach deinem Gusto schreibst, ein Cover drauf klatscht und sie ohne Lektorat veröffentlichst, musst du dich nicht wundern, wenn sie keiner kauft. Natürlich kann man dann die Nase über die „doofen Leser“ rümpfen, die den eigenen Intellekt nicht verstanden haben oder man denkt wie ein Autor. Ein Autor schreibt das, was die Leser sich wünschen. So kann er Geld verdienen. Natürlich kann und soll er dabei sich selbst treu bleiben. Es bringt nichts, wenn du Thriller hasst und dich dazu zwingst, weil du Geld verdienen willst. Das merken die Leser i.d.R. sehr schnell und dann bist du auch unten durch.

Ich selbst schreibe im Fantasybereich und habe mit Rising Death auch im Horror-Bereich meine Erfahrungen gesammelt. Beides sind keine sehr leserstarken Genre, was sich leider auch in meinen Einnahmen niedergeschlagen hat. Mit einem Pseudonym habe ich dann einen Ausflug in andere Genre gemacht, die sich finanziell ähnlich entwickelten. Auch hier hatte ich mich (dummer Weise) für Genre entschieden, die keine große Leserschaft haben. Mein Vorstoß war also nicht von Erfolg gekrönt, aber immerhin habe ich keine Verluste gemacht.

Butter bei die Fische, was verdienst du so?

Obwohl man in Deutschland nicht über Geld spricht (was ich schade finde) möchte ich dir einmal einen Einblick in meine Einnahmen als Autor geben. Hierbei sei gesagt, dass diese Zahlen kein Garant für dich sind, ebenso viel / wenig zu verdienen. Ich bin in Sachen Marketing ziemlich ungeübt und bin noch auf der Suche nach Unterstützung in dem Bereich.

Veröffentlichte Bücher seit 2017:

Mein Name: 4 Bücher
Pseudonym: 6 Bücher (deutlich kürzer)

Einnahmen mein Name: 5.026 EUR
Einnahmen Pseudonym: 3.320 EUR

Das klingt mit zusammen 8.330 EUR schon nach einem Haufen Geld, das ich in gut 3 Jahren „nebenbei“ verdient habe, oder? In der Tat kann ich mich nicht beklagen, dass es ein Minusgeschäft wäre. Tatsächlich muss man aber auch die Kosten für die Bücher (Lektorate, Cover, Marketing) berücksichtigen. Diese lagen seit 2017 bei rund 5.400 EUR.

Das ergibt einen „Gewinn“ von 2.930 EUR.
Davon gehen jetzt noch Steuern ab, da man als Freiberufler nun mal leider immer Geld ans Finanzamt abdrücken muss. Krankenkasse muss ich aufgrund der geringen Zusatzeinnahmen zum Glück nicht bezahlen.

Berücksichtigt man nun, dass wir die Einnahmen auf gut 36 Monate verteilen müssen, hatte ich im Schnitt 82 EUR Einnahmen (vor Steuern). Das ist definitiv nicht viel, denn bei den Kosten war kein Lohn dabei. Meine Freizeit, die ich zum Schreiben investiert habe, wurde nicht bezahlt. Pro Buch stecke ich gut 3-5 Monate an Arbeit rein, da ich nur nach Feierabend schreiben kann und auch nicht jeden Tag dazu in der Lage bin.

Fazit

Wie du gesehen hast, gibt es Autoren, die sehr viel Geld mit dem Schreiben verdienen. Der große Teil tut es jedoch nicht. Sie sind froh, wenn sie die Kosten für ihre Bücher wieder herausholen und einmal nett davon essen gehen können.

Betreibt man das Schreiben jedoch professionell und setzt sich jeden Tag hin und schreibt, kann man damit gutes Geld verdienen. Es kommt immer darauf an, was man erreichen will und was man bereit ist, zu tun. Ein großer Vorteil vom Schreiben ist, dass jedes neue Buch von dir, interessierte Leser auch automatisch auf deine alten aufmerksam macht. So kannst du auf passive Art und Weise noch Geld verdienen.

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Ideen für Bücher – wie komme ich darauf?

Ich wurde bereits einige Male gefragt, wie ich denn auf die Ideen für meine Bücher käme. Das passiert bei mir auf ziemlich vielfältige Weise. Manchmal sind es Filme oder Serien, die den Wunsch in mir wecken, etwas in dieser Richtung (oder anders) zu schreiben. Meistens sind es jedoch Bilder.

Da mein Vater ein großer Fan von Künstlern wie Luis Royo ist, kam ich schon früh in Kontakt mit dessen fantastischen Bildern. Sie zeigten mir andere Welten und ließen mich überlegen, was die dargestellten Szenen wohl ausgelöst haben könnte. Wer waren diese Personen? Waren sie Helden, Bösewichte oder ganz normale Menschen wie ich? Was hatte sie in genau diese Position gebracht, die auf dem Bild verewigt gewesen war?

Sirana selbst entstand aufgrund eines einzigen Bildes, das ich gesehen habe. Leider weiß ich nicht mehr, von wem es stammte und konnte es daher auch nicht mehr wiederfinden. Im Grunde war es nur eine halbnackte Frau, die durch eine sengende Wüste lief. Wer diese Frau war und wieso sie dort war, wusste ich nicht. Ich ließ mich davon inspirieren und erschuf das Sirana Universum. (dass dies rund 2 Jahre dauerte und viele Nerven gekostet hat, lass ich mal geschmeidig unter den Tisch fallen 😉 )

Oft geschieht dies gar nicht bewusst bei mir. Ich schreibe einfach darauf los und lasse mich selbst überraschen, wohin die Reise geht. Wenn ich von Anfang an wüsste, wer diese Charaktere sind und was sie vorhaben, fehlt mir irgendwie oft der Reiz, ihre Geschichte niederzuschreiben.

Obwohl ich die Bücher schreibe, kommt es mir oftmals so vor, als würden mir die Geschichten von ihren Charakteren diktiert. Sie haben Wendungen, die ich selbst nicht erahnt hatte. Schon öfters haben sie sich ganz anders verhalten, als ich es „geplant“ hatte. Genau diese Momente sind es, die mich als Autor immer wieder begeistern. Wenn sich eine Geschichte verselbstständigt und in eine ganz andere Richtung entwickelt. Das ist es, was mir Freude bereitet.

Mein Ziel beim Schreiben

Beim Schreiben ist es mein größtes Ziel, meine Leser in ein anderes Leben zu entführen. Ich möchte sie herausreißen aus ihrem Alltag und ihnen fantastische Abenteuer zeigen. Ich selbst wurde von einem Schriftsteller auf diese Reise mitgenommen, der leider nicht mehr lebt. Robert E. Howard – der geistige Vater von Conan erschuf einen Helden, dessen Leben mich mit jedem der 40 Bücher mehr fesselte. Er war großartig, erlebte alles, was ich niemals haben würde und war gleichzeitig nicht perfekt. Er ermöglichte es mir, in eine fremde Welt voller Magie, mutiger Helden, fieser Schurken und unglaublichen Wesen abzutauchen.

Wenn ich durch meine Bücher auch nur ansatzweise den selben Effekt bei meinen Lesern erziele, dann war es die ganze Arbeit wert.

Neues Cover für Rising Death

Im Zuge der Modernisierung der Cover meiner Bücher, hat „Rising Death“ ein neues Cover bekommen. Obwohl das vorherige Cover durchaus seinen Charme hatte, kann es einfach nicht mit dem modernen Design mithalten.

Das ist mir insbesondere in letzter Zeit aufgefallen, wenn ich mir die Bücher anderer Zombie-Autoren angesehen habe. Aus dem Grund musste das Cover, das mir ein Künstler erstellt hatte, leider weichen.

Eine Besonderheit gibt es bei diesem Cover: Die Untote auf dem Foto war auch beim dem Trailerdreh und hat ihre Maske sehr aufwendig erstellt. Daher war es keine schwere Entscheidung, mich für dieses Foto zu entscheiden.

Mein Dank geht an die Fotografin Claudia, die mir die Nutzungsrechte gegeben hat.

Des Weiteren sei gesagt, dass dieser Stil ein Hinweis darauf sein kööönnte, dass es in absehbarer Zeit einen weiteren Roman geben wird. *schmunzel*

Der aktuelle Roman ist weiterhin als eBook und als Taschenbuch bei Amazon zu finden. Klick mich!

Der T-Shirt & Merchandise Shop ist online

T-Shirts von einem Autor im eigenen Shop? Echt jetzt? Ist er so verzweifelt?

Nein, dem ist definitiv nicht so. Als kreativer Mensch spuken mir aber so manches Mal Ideen in meinem Kopf herum, die umgesetzt werden wollen. Neben meinen Büchern sind dies auch Ideen für coole und lässige T-Shirts / Pullover und andere Produkte. Hier habe ich z.B. Ideen von Rising Death oder Sirana umgesetzt (bzw. werde es noch). Auch werden allgemein (meiner Meinung nach) lustige Sprüche und Bilder präsentiert, die ich selbst erstellt habe. In meinem Shop werde ich unregelmäßig neue Motive einstellen, sodass eigentlich für jeden etwas dabei sein sollte.

Über den Anbieter Spreadshirt bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, genau diese Produkte in einem eigenen Shop anzubieten, ohne ein eigenes Business aufzubauen. Sie werden die hochwertigen Produkte für euch erstellen und zusenden. Dadurch sind faire Preise möglich und du bekommst die beste Qualität.

Über den Link „Shop“ auf meiner Webseite wird direkt auf meinen „Partnershop“ bei Spreadshirt verlinkt. Wenn du darüber ein von mir erstelltes Produkt kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Hin und wieder wird es vermutlich auch Sonderangebote geben, bei denen du Rabatte auf diverse Produkte erhalten kannst. Es lohnt sich also, sich für meinen Newsletter anzumelden.

Ich würde mich freuen, wenn du einen Blick in meinen Shop wirfst. Wenn du Verbesserungsvorschläge hast, kannst du mich gern kontaktieren.

Triff mich auf der Fabula Est 2020

Hast du am 16. Mai 2020 schon etwas vor? Nein? Perfekt! Ich würde mich sehr freuen, dich an diesem Tag bei der Buchmesse „Fabula Est“ in Solingen begrüßen zu können. Zusammen mit meiner Frau werde ich dort einen Stand haben. Mit dabei sind dann die Sirana Bücher, Rising Death und einiges an Merchandising. Auch gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen.

Als wäre unsere Anwesenheit noch nicht Grund genug, zur Messe zu gehen, werden auch sehr viele andere Autoren dort sein. Du kannst sehr viele Autoren aus den unterschiedlichsten Genres kennen lernen, die signierte Bücher holen, Selfies mit ihnen (und natürlich mir) machen und Lesungen lauschen. Der „Main Act“, wie man auf Deutsch sagt, wird Wolfgang Hohlbein sein. Der bekannte deutsche Fantasy-Autor hält auf der Fabula Est eine Lesung.

Von 10 bis 18 Uhr kannst du also im Theater in Solingen einen tollen Tag verbringen, nette und verrückte Menschen kennen lernen und dich unterhalten lassen. Was gibt es Besseres?

Eintrittskarten für nur 4 EUR pro Stück können vor Ort oder über diesen Link erworben werden: Klick mich

Wir freuen uns auf dich!